Eine Beerdigung organisieren
Einer der schwierigsten Aspekte eines Trauerfalls ist die Organisation der Beerdigung, insbesondere wenn so wenig Zeit zur Verfügung steht. Betrachten Sie diesen Vergleich zwischen der Planung einer Hochzeit und der Planung einer Beerdigung:
To-Do-Liste für die Hochzeit:
- Einen Service vereinbaren
- Gottesdienstablauf entwerfen und ausdrucken
- Lieder/Hymnen/Musik auswählen
- Mieten Sie einen Veranstaltungsort
- Organisation des Caterings
- Blumen bestellen
- Buchen Sie die Hochzeitsautos
- Entscheiden Sie, wen Sie einladen möchten
- Einladungen verschicken
- Eine Anzeige in der Lokalzeitung aufgeben
To-Do-Liste für die Beerdigung:
- Organisieren Sie einen Gottesdienst in der Kirche oder im Krematorium
- Gottesdienstablauf entwerfen und ausdrucken
- Lieder/Hymnen/Musik auswählen
- Mieten Sie einen Veranstaltungsort
- Organisation des Caterings
- Blumen bestellen
- Leichenwagen & Limousinen buchen
- Entscheiden Sie, wen Sie einladen möchten
- Kontaktieren Sie die eingeladenen Personen
- Eine Anzeige in der Lokalzeitung aufgeben

Angesichts der Anforderungen, die mit der Organisation einer Beerdigung verbunden sind, entscheiden sich die meisten Menschen dafür, ein Bestattungsunternehmen zu beauftragen. Es ist eine gute Idee, ein Unternehmen zu finden, das einem Berufsverband angehört, wie der National Association of Funeral Directors (NAFD) oder der Society of Allied and Independent Funeral Directors (SAIF). Diese Verbände haben Verhaltenskodizes und Beschwerdeverfahren, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen. Klicken Sie hier für eine Liste von Bestattungsunternehmen.
Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, ob der Verstorbene seine Beerdigung bereits bei einem örtlichen Bestattungsunternehmen oder einem nationalen Unternehmen arrangiert hat. Möglicherweise finden Sie Einzelheiten dazu in seinem Testament oder Sie können Unterlagen mit Einzelheiten zu den Plänen finden. Wenn der Verstorbene seine Beerdigung jedoch noch nicht arrangiert hat, müssen Sie dies selbst organisieren. Wenn Sie noch keine örtlichen Bestattungsunternehmen kennen, kann es hilfreich sein, Bekannte nach ihren Erfahrungen zu fragen oder alternativ online nach Empfehlungen zu suchen. Wenn Sie sich für ein Bestattungsunternehmen entschieden haben, vereinbaren Sie einen Termin mit ihm, um seine Leistungen zu besprechen. Diese erste Beratung kann sowohl schwierig als auch emotional sein, aber das Personal wird Sie beruhigen und Sie mit Feingefühl behandeln. Jedes Bestattungsunternehmen kann eine Reihe von Bestattungsarten für unterschiedliche Budgets anbieten.

Zu den grundlegendsten gehören:
- Transport des Verstorbenen zum Bestattungsinstitut bis zu einer bestimmten Entfernung. Wenn Ihr Angehöriger nicht zu Hause verstorben ist, fallen hierfür möglicherweise zusätzliche Kosten an.
- Pflege des Leichnams (zum Beispiel Waschen, Ankleiden und Aufbahrung des Leichnams) und Aufbewahren des Leichnams bis zur Bestattung.
- Besorgen der erforderlichen Unterlagen und Bescheinigungen.· Bei Bedarf Kontakt mit dem Gerichtsmediziner aufnehmen.
- Organisation der Zahlung von Gebühren, z. B. Beerdigungs- oder Einäscherungsgebühren, Gebühren für den Zelebranten, den religiösen Führer usw.
- Buchung des Krematoriums, der Kirche, des Tempels usw.· Organisation der Wiedergabe von Musik, Liedern, Hymnen usw.
- Ein schlichter, ausgekleideter Sarg.
- Bereitstellung eines Leichenwagens, um den Sarg zum Krematorium oder zur Begräbnisstätte zu bringen.
- Bereitstellung von Trägern zum Tragen des Sarges.
- Bearbeitung sämtlicher Anfragen rund um die Beerdigung.
- Entgegennahme, Bearbeitung, Bestätigung und Weiterleitung von Spenden.
- Beratung zu allen Fragen rund um die Beerdigung.

Gegen Aufpreis können auch zahlreiche weitere Dienstleistungen angeboten werden, wie zum Beispiel:
- Einbalsamierung des Körpers.
- Bereitstellung eines teureren Sarges und der dazugehörigen Ausstattung.
- Bereitstellung von Blumen.· Bereitstellung zusätzlicher Limousinen.
- Bereitstellung von Pferdekutschen oder alternativen Leichenwagen.
- Platzieren von Anzeigen in lokalen Zeitungen.
- Organisieren des Ausdruckens der Gottesdienstordnung.
- Auflistung der Trauernden.
- Bereitstellung von Fahnen für den Sarg.
- Online-Übertragung des Gottesdienstes für diejenigen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen können.
- Bereitstellung eines Veranstaltungsortes und Catering für die Totenwache.
Bezahlung der Beerdigung
Ihr Bestatter wird Sie über die mit der Beerdigung verbundenen Kosten informieren. Wie oben erwähnt, hat der Verstorbene möglicherweise bereits für seine Beerdigung bezahlt. Andernfalls könnte er eine entsprechende Versicherung abgeschlossen haben. Andernfalls müssen die Kosten aus dem Nachlass des Verstorbenen getragen werden.
Die meisten Banken und Bausparkassen veranlassen die Zahlung dieser Gebühren vom Konto, sofern ausreichende Deckung vorhanden ist. Sie müssen ein Original oder eine beglaubigte Kopie der Sterbeurkunde, eine Rechnung des Bestattungsunternehmens mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse sowie einen Ausweis zum Nachweis Ihrer Identität (z. B. Reisepass, Stromrechnung, Führerschein usw.) vorlegen.
Es kann jedoch sein, dass der Verstorbene nicht genügend Geld für die Beerdigung hinterlassen hat. In diesem Fall können Sie die Kosten auf Wunsch finanzieren.
Unter bestimmten Umständen kann der Trauerdienst des DWP in Form einer Bestattungskostenzahlung helfen. Sie erreichen ihn unter 0800 151 2012.

Bezahlung der Beerdigung
Ihr Bestatter wird Sie über die mit der Beerdigung verbundenen Kosten informieren. Wie oben erwähnt, hat der Verstorbene möglicherweise bereits für seine Beerdigung bezahlt. Andernfalls könnte er eine entsprechende Versicherung abgeschlossen haben. Andernfalls müssen die Kosten aus dem Nachlass des Verstorbenen getragen werden.
Die meisten Banken und Bausparkassen veranlassen die Zahlung dieser Gebühren vom Konto, sofern ausreichende Deckung vorhanden ist. Sie müssen ein Original oder eine beglaubigte Kopie der Sterbeurkunde, eine Rechnung des Bestattungsunternehmens mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse sowie einen Ausweis zum Nachweis Ihrer Identität (z. B. Reisepass, Stromrechnung, Führerschein usw.) vorlegen.
Es kann jedoch sein, dass der Verstorbene nicht genügend Geld für die Beerdigung hinterlassen hat. In diesem Fall können Sie die Kosten auf Wunsch finanzieren.
Unter bestimmten Umständen kann der Trauerdienst des DWP in Form einer Bestattungskostenzahlung helfen. Sie erreichen ihn unter 0800 151 2012.

Wald- und Naturbestattungen
Wenn dem Verstorbenen ein besonderes Umweltbewusstsein entgegengebracht wurde, ist für ihn möglicherweise eine Wald- oder Naturbestattung am besten geeignet.
Dabei werden strenge Regeln eingehalten, um sicherzustellen, dass die Umwelt nicht geschädigt wird. So werden etwa biologisch abbaubare Särge verwendet und für Grabmale dürfen ausschließlich natürliche Materialien verwendet werden.